Institut für Paartherapie (IFP)

Dr. rer. med. Dipl.-Psych. Bernd Boettger (BvPPF, DPV)
Dr. Bernd Boettger
Gründungsvorsitzender, Lehranalytiker, Leiter und Mitbegründer des IFP
Im Uhrig 70
Frankfurt-Eschersheim

Persönliches Profil

Akkreditierung als Selbsterfahrungsleiter durch die Landeskammer (LPPKJP) Nr. 2767602014002740343. 1 Fortbildungspunkt pro 45 Min. Einzelselbsterfahrung
Zugelassen für Weiterbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalytischer Psychotherapie mit Erwachsenen oder Kinder- und Jugendlichen.
Lehranalytiker am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Heidelberg und weiteren Instituten.

 

 

 

Tätigkeiten und Angebote

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung – 02.10.2016

in der Reihe “GESCHEITERT WENDEPUNKTE DES LEBENS”, FOLGE 49: “Verliebt, verheiratet, verkracht. Die Trennung von Brad Pitt und Angelina Jolie zeigt: Der Heiratsmarkt ist nichts für schwache Nerven. Darunter leiden vor allem die Männer.” Von Jenni Thier nach Interview mit Dr. Bernd Böttge. Zum Ansehen hier anklicken …

dpa – 26.10.2015

Interview zum Thema “Altersunterschiede in der Beziehung”.

hr2 kultur -23.05.2015 

“Jenseits von Eden, Ein Magazin über Liebe und Intrige”. Zum Thema “Paare in der Bibel” drei Beiträge mit Dr. Bernd Böttger, Interviewerin Catherine Mundt, Redaktion Julika Tillmans. Zum Hören hier anklicken…

Men’s Health – 18.05.2015

Juniausgabe von Men’s Health, S. 92-94: “Wer hat die denn alle eingeladen?”. Zur Rolle von Eltern, Freunden und anderen in der Partnerschaft. Als Experte Dr. Bernd Böttger.

Hessenschau – 24.12.2014

Mittel gegen Weihnachtsphobie. Wie besser mit Weihnachten umgehen“. Fernsehbeitrag mit Dr. Bernd Boettger von Bernd Arnold (Minute 20.45 bis 25).

hr1 und hr4 – 15.12.2014

Das verflixte 26. Jahr – Scheidung nach der Silberhochzeit”. Radiobeitrag mit Dr. Bernd Böttger von Malena Menke. Mitschnitt hier.

hr2 kultur – 28.03.2014

der Tag“. “Paarungsgeschichten – Der Zwang zur Zweisamkeit”. Live-Interview mit Dr. Bernd Böttger von Oliver Glaap, podcast leider ausgelaufen.

Zeitschrift vive -14.02.2014

Themen-Special “Liebe – schlechte Zeiten” von Andrea Kramer.

hr4 – 21.01.2014

Bei “Mit hr4 in den Tag“, Interview über “Phubbing” mit Dr. Bernd Böttger von Jascha Habeck, Mitschnitt hier.

hr2 kultur – 17.11.2013

Zum Thementag “Gesprächskultur” – “Kommunikation von Paaren: Warum es wichtig ist, miteinander im Gespräch zu bleiben” Interview mit Dr. Bernd Böttger von Rosemarie Tuchelt, Mitschnitt hier.

Frankfurter Rundschau – 14.02.2013

Mit Mitte 40 ist der Partner-Markt wieder offen“. Doppelseitiges Interview zum Valentinstag mit Dr. Bernd Böttger und Kerstin Böttger über Liebe, Sexualität und Online-Dating. Seiten F8 und F9.

Gießener Anzeiger – 28.01.2013

Seitensprünge sind kein Kavaliersdelikt“. Thementag „Psychoanalyse für Neugierige“ des Gießener Psychoanalytischen Instituts mit Dr. Bernd Böttger über „Verhängnisvolle Affären – Untreue in Paarbeziehungen“.

Gießener Allgemeine – 29.12.2012

Keine groben Bewegungen“. Interview mit Dr. Bernd Böttger und weiterer Artikel über Affären in streifzug, Beilage der Gießener Allgemeinen, S. 4 bis 10.

hr1-vita – 05.12.2012

“Hilfe für die Liebe”: Sendung über Paartherapie mit einer Stunde Hörerberatung, Moderation Susanne Schwarzenberger. Mitschnitt hier.

Die Zeit – 22.11.2012

Leserbrief zum Artikel “Beipackzettel für die Psychotherapie” in der Rubrik “Wissen” zu Nebenwirkungen der Einzeltherapie auf Paarbeziehungen.

Weiteres finden Sie hier

  • 1986 bis 1990 in einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der Diakonie Hessen als Psychologe tätig

    1990 bis 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Michael Lukas Moeller am Institut für Medizinische Psychologie der Universität Frankfurt am Main, dort Promotion zur Diagnostik von Paaren

    1994 Paarselbsthilfe und Psychosomatik. In Modell und Methode in der Psychosomatik: eine Bestandsaufnahme gegenwärtiger psychosomatischer Forschungs- und Arbeitsansätze”, Hrsg. Peter Hahn, Dt. Studien-Verlag, Weinheim

    seit 1995 Niederlassung als approbierter Psychologischer Psychotherapeut  in Frankfurt, Abrechnung für alle Kassen

    Ab 1995 Konzeption und Mitgründung im Jahr 2000 des ersten sich ausschließlich mit Paartherapie beschäftigenden psychoanalytischen Instituts für Paartherapie (IFP) e.V. in Frankfurt

    Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen, hauptsächlich zur pa. Paartherapie von 1993 in Ottawa, Kanada bis 2010 auf der Smartmarriages-Tagung in Orlando, Florida

    Vorträge zur Verarbeitung von Affären und den damit oft verbundenen Traumatisierungen sowie Durchführung von Workshops zu diesem Themenbereich

    in den letzten drei Jahren:

    2013 Ausstellung und Vortrag am Tag der Offenen Tür des GPI zum Thema Affären.

    Vortrag beim Frankfurter Arbeitskreis Psychoanalytische Psychotherapie – FAPP am 22.01.2014 zum Thema “Verhängnisvolle Affären – Untreue in Paarbeziehungen” in der Klinik Bamberger Hof, Frankfurt.

    Ab Februar 2014 Supervision einer Gruppe von sechs Moskauer Paartherapeuten per Internet (Skype).

    Vortrag über die Behandlung von “Verhängnisvollen Affären” am Jubiläumsstudientag der ProFamilia in Oldenburg am 04.04.2014

    Vorwort zum Buch “Das interpersonelle Unbewusste. Perspektiven einer beziehungsorientierten Psychoanalyse” von David E. Scharff und Jill Savege Scharff ,  –> Leseprobe.

    Zusammen mit Terje Neraal zum Thema “Paarlyrics – psychoanalytisch verstehbare Beziehungsthemen in Texten populärer Songs” Texte von Songs im Gespräch interpretiert, erstmals auf der Jubiläumsveranstaltung des IFP im Main 2015, eine Wiederholung ist 2016 auf dem Tag der Offenen Tür des Gießener Psychoanalytischen Instituts geplant.

    In Arbeit: Veröffentlichung zum Thema der Behandlung von Folgen von Affären für Paar und Familie in Buchform.


Juli 2000: Besuch des Shanghai Mental Health Center und Diskussion mit Dr. Xu Yifeng und Dr. Fang Tian Min, vermittelt durch Dr. Xino Zeping, der in jener Zeit am Frankfurter Sigmund-Freud-Institut arbeitete.

09.05.2014: Vortrag auf dem Internationalen Kongress für Psychotherapie in Shanghai zum Thema: “The Aftermath: Treating the traumatizing effects of an affair”, der von der International Federation for Psychotherapy (IFP) ausgerichtet wurde.

Dort ergab sich die Anfrage, ein Ausbildungsprojekt für China entwickeln. Die Entwicklung und Planung nahm 2 Jahre in Anspruch.

März 2016:  Das erste Deutsch-Chinesische Ausbildungsprogramm in psychodynamischer Paartherapie begann in Hangzhou unter der Leitung von Bernd und Kerstin Boettger.
Sie bilden chinesische Paartherapeutinnen und -therapeuten weiter, die bereits eine psychotherapeutische Ausbildung abgeschlossen haben, zum großen Teil in einem der großen amerikanischen und norwegisch/deutschen Psychotherapieprojekte. Es nahmen 42 PsychotherapeutInnen teil.

Der Kurs besteht aus 2 jährlichen Workshops über jeweils 5 Tage und erstreckt sich über 3 Jahre bis 2018. Das erste Workshop fand vom 23. bis 27. März 2016 statt, die Fortsetzung folgt vom 19. bis 23. Oktober 2016. Die Räumlichkeiten im Mental Health Education and Counseling Center wurden von der Zhejiang University School for Medicine in Hangzhou zur Verfügung gestellt. Das Programm wird unterstützt von Frau Prof. Zhu Yihong und organisatorisch und wissenschaftlich begleitet von der Wenzhou Medical University  und dem angeschlossenen Kangning Mental Healing Hospital in Wenzhou.

Mitgliedschaft an der Deutsch-Chinesischen Akademie für Psychotherapie (DCAP) seit 2016.

Das Programm wurde 2016 als zertifiziertes nationales Ausbildungsprogramm der Chinese Psychological Society (CPS) offiziell anerkannt.

Juli 2012 Tagung der International Association of Couple and Family Psychoanalysis (IACFP) in Padua

August 2012 Tagung der IANDS über Studien zur Nahtoderfahrung in Phoenix, Arizona

September 2012 Externship in an Bindungsforschung orientierter Emotionsfokussierter Paartherapie (EFT)  bei Yolanda von Hockauf, Vancouver, British Columbia

Oktober 2012 “Healing Affairs” mit Scott Woolley, U.S.A. und Berry Aarnoudse, Oijsterwyk, Niederlande

April 2013 Teilnahme an der Tagung “Creating Connections” in Efteling , Niederlande zur Bedeutung der Bindungsforschung, Neuropsychologie und Mentalisierung
Postworkshop mit Level-I-Training mit Julie und John Gottman

Juli 2013 Teilnahme am “The 2013 Johnson-Gottman Summit“, Seattle
Zusätzlich zweitägiges klinisches Training bei Julie und John Gottman sowie Sue Johnson

März 2014 Transformational Connections – Virtual Conference 2014

August 2014 Weltkongress der psychoanalytischen Paar- und Familientherapeuten der International Association of Couple and Family Psychoanalysis (IACFP) in Bordeaux
September 2015 Teilnahme an der Erfurter Psychotherapiewoche

November 2015 Teilnahme an der European Regional Couple and Family Psychoanalytic Conference 2015: “Understanding Couples and Families – Similarities and Differences Between Object Relations and Link Theory Perspectives” am Tavistock Centre for Couple Relationships in Zusammenarbeit mit der International Association of Couple and Family Psychoanalysis

Psychoanalyse und psychoanalytische Psychotherapie, in verschiedenen Settings und unterschiedlicher Frequenz

Einzelpsychotherapie, psychoanalytisch und tiefenpsychologisch fundiert (alle Kassen und privat)

Paartherapie, psychoanalytisch und bindungstheoretisch fundiert, auch als Therapeutenpaar zusammen mit Kerstin Böttger.
Wochenenden für Paare, Details für das nächste Wochenende finden Sie unten

Gruppentherapie für Paare und Einzelne

Supervision von Paar-, Gruppen- und Einzeltherapien:
Akkreditierung zur Supervision durch die hessische Prsychotherapeutenkammerr (ptk-hessen.de),
Nr. 2767602014002730328,
2 Fortbildungspunkte pro 45 Min. Einzelsupervision von tiefenpsychologisch fundierter Therapien mit Erwachsenen.
ZOOM-Supervision möglich.

Selbsterfahrung und Lehranalysen:
Akkreditierung als Selbsterfahrungsleiter durch die hessische Psychotherapeutenkammer (ptk-hessen.de),
Nr. 2767602014002740343.
1 Fortbildungspunkt pro 45 Min. Einzelselbsterfahrung.
Zugelassen für Weiterbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalytischer Psychotherapie mit Erwachsenen oder Kinder- und Jugendlichen.
Lehranalytiker am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Heidelberg (AKJP-HD);
Annelise Heigl-Evers Institut, Rhein-Eifel Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse;
Wiesbadener Akademie für Psychotherapie;
sowie für Gruppenlehranalyse am Institut für Gruppenanalyse Heidelberg.

Worum geht es im ‘Halt mich fest’-Paarwochenende?

  • Liebe und Bindung verstehen – Warum das Gefühl von Verbundenheit für uns so wichtig ist.
  • Wann und warum es in der Liebe schief läuft – Wie wir selbst zu Spannungen und Konflikten oder Distanz und Rückzug beitragen.
  • Unsere empfindlichen Punkte finden und verstehen – Warum reagiere ich so stark auf bestimmte Verhaltensweisen, Worte oder Wünsche meines Partners?
  • Einen schwierigen Augenblick nochmal rekapitulieren– Wie kann man aus einem negativen unbewußten Zusammenspiel „aussteigen“?
  • Engagement und Verbundenheit entwickeln – Wie können wir unsere Bindung vertiefen und stärken?
  • Verletzungen vergeben und Vertrauen aufbauen – Wie kann man einander verzeihen und im Angesicht von Verletzungen wieder zueinander finden?
  • Die Liebe lebendig erhalten – Wie können wir dafür sorgen, dass wir uns auch in der Zukunft nicht aus den Augen verlieren?

Im ‘Halt mich fest’-Paarwochenende lernen Sie,

  • wie Beziehungen bewußt und unbewusst funktionieren und warum die Beziehung durch Streits und Distanz zwischen den Partnern
    belastet sein kann.
  • negative Reaktionen besser zu verstehen und zu beeinflussen.
  • die eigenen Reaktionen und Bedürfnisse und die Ihres Partners besser zu verstehen.
  • Spannungen, Belastungen und Konflikte in der Beziehung zu verringern.
  • sich und Ihrem Partner frühere Verletzungen zu verzeihen.
  • ihre Gefühle und Wünsche so auszudrücken, dass Ihr Partner positiv darauf reagieren kann.
  • die innere Welt des Partners besser kennenzulernen.
  • aktiv positive Momente von Nähe herzustellen.
  • wie Sie Ihre Beziehung durch Intimität und Nähe bereichern können.


Für wen ist es geeignet?

  • Das ‘Halt mich fest’-Paarwochenende ist gedacht für Paare in einer festen Beziehung. Die Partner können verheiratet sein, zusammen oder getrennt wohnen, jung oder älter, hetero- oder homosexuell sein, in einer langfristigen Beziehung leben oder gerade das Stadium der Verliebtheit hinter sich haben.
  • Wichtig ist nur, dass Sie bereit sind, sich mit Ihrer Beziehung zu beschäftigen und an der Stärkung ihrer Verbindung zu arbeiten.

  • Das Wochenende ist nicht geeignet für Paare in Trennung oder hochakuter Beziehungskrise. Auch wenn es in Ihrer Beziehung zu Gewalt körperlicher und emotionaler Art kommt oder fremdgegangen wird, ist es empfehlenswert, so schnell wie möglich professionelle Hilfe in einer Paartherapie oder individuell für sich zu suchen.
  • Unser Paarwochenende kann auch eine bestehende Therapie ergänzen oder ihr vorausgehen, sie kann auch als präventive Therapie genutzt werden.
  • Weitere Info auf Anfrage.

Grundqualifikation

seit 1981 Diplom-Psychologe

seit 1995 Psychologischer Psychotherapeut, Zulassung privat und alle Kassen.

Psychoanalyse

Ausbildung 1989 bis 1996 am Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Frankfurt

Seit 1996 als Psychoanalytiker niedergelassen und Mitglied am Frankfurter Psychoanalytischen Institut (FPI), in der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV)

1996 bis 2000 Vorstandsmitglied des FPI, Konzeption und Ausrichtung von Lehrveranstaltungen am FPI in der analytischen Ausbildung zum Beispiel zur Eifersucht (“Das grünäugige Ungeheuer”) sowie am Mainzer Psychoanalytischen Institut (MPI)

2000 bis 2004 Mitglied der Ethikkommission der DPV

Seit 2012 Mitglied am Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in Gießen (GPI)

Seit 2015 Lehranalytiker am Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie Heidelberg e.V. (AKJP-HD)

Paare und Familie
1986 bis 1990 Ehe-, Familien- und Lebensberatungstelle der Diakonie

1990 bis 1995 Vertiefung in Psychoanalytischer Paartherapie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Michael Lukas Moeller am Institut für Medizinische Psychologie an der Universitätsklinik in Frankfurt am Main
2003 Promotion zur Diagnostik der Selbst- und Beziehungswahrnehmung im Paar für den Doktortitel der Medizinwissenschaften (Dr. rerum medicarum) an der Fakultät Humanmedizin in Frankfurt am Main
Buchveröffentlichung “Paare in der Krise” 2004, Verlag Brandes und Apsel

1999 bis 2007 Fort- und Weiterbildung in psychoanalytischer Paar- und Familientherapie am International Psychotherapy Institute, Washington (IPI) bei David und Jill Scharff

Seit 2002 als Mitglied und 2014 bis 2017 als stellvertretender Vorsitzender und Auslandsdelegierter im Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF) tätig.

Psychosomatik
1981 als Psychologe an der Psychosomatischen Abteilung der Klinik “Alte Mühle” in Bad Wildungen

1982 bis 1986 als stellvertretender Psychologischer Leiter der Psychosomatischen Tagesklinik des Johanneswerkes in Bielefeld und dort klinisch-psychosomatisch tätig.

Gruppen

Gruppenanalytische Weiterbildung in bei der IAG (Int. Arbeitsgemeinschaft für Gruppenanalyse, Altaussee, Österreich), Abschluss 1989
Gruppenlehranalytiker seit 1997 in der Deutschen Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie D3G, vormals DAGG, Sektion Analytische Gruppenpsychotherapie
Anerkannter Balintgruppenleiter und Supervisor bei der D3G

Selbsterfahrung

Für Einzel- und Gruppenselbsterfahrung als Selbsterfahrungsleiter für tiefenpsychologisch fundierte und Psychoanalytische Psychotherapie bei der Landeskammer für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten Hessen (LPPKJP) akkreditiert. Für eine 45minütige Sitzung wird ein Fortbildungspunkt vergeben (Akkreditierungsnummer LPPKJP: 2767602014002740343).
Praxis: Lehranalytiker am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in Heidelberg, Einzelselbsterfahrung für TFP am Frankfurter Psychoanalytischen Institut und anderen Instituten seit 2012.
Gruppenselbsterfahrung in der Supervisionsweiterbildung am Burckhardthaus in Gelnhausen 1996 – 2008 und am Institut für Paartherapie seit 2012.

Supervision

Für Einzel- und Gruppensupervision für tiefenpsychologisch fundierte und psychoanalytische Psychotherapie bei der Landeskammer für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten Hessen (LPPKJP) akkreditiert.
Für eine 45minütige Einzelsitzung werden 2 Fortbildungspunkte, für eine Gruppensitzung wird 1 Punkt vergeben (Akkreditierungsnummer LPPKJP: 2767602014002730328).

Praxis: Supervision und Balintgruppe an der Fachklinik Hofheim seit 2003 sowie an der Privatklinik für Psychosomatik und Psychiatrie seit 2009, Psychosomatik I und II seit 2019.
An der Psychosomatischen Abteilung der Main-Taunus-Privatklinik in Bad Soden 2014 bis 2017.
An der Psychiatrischen Tagesklinik in Hattersheim seit 2016.
Supervision im Rahmen der Ausbildung in psychoanalytischen Einzel-, Gruppen-, Familien- und Paaartherapie für verschiedene Institute.

Psychoanalyse: „Heute versteht man die Analyse als ein gemeinsames Erkunden des Problems, als einen wechselseitigen Prozess.“ meint Gertraud Schlesinger-Kipp, weil “die Techniken und Interventionen nicht in sich beziehungsweise für sich wirksam sind. Alles was wir tun, findet in Beziehung statt und muss in Beziehung gesehen werden.“(Pablo Jiménez).

Die Anwendung der Psychoanalyse und der Ergebnisse der Bindungsforschung auf Paare hat eine einsichtsorientierte Paartherapie gefördert, die das unbewusste Zusammenspiel des Paares verstehen will (Dicks, Willi: Kollusion). Sie will Einsichten über die Ursachen eröffnen, die den Konflikten zugrunde liegen, und ist die Grundlage der verstehenden Paartherapie, wie ich sie vertrete. 

Die Ergebnisse der Bindungsforschung von John Bowlby, der die Mutter-Kind-Beziehung genauer empirisch untersuchte, werden seit geraumer Zeit auch auf Erwachsene angewandt. Bindungsbedürfnisse und Nähewünsche sind der Hintergrund der gleichzeitigen Abwehr und der zyklischen Verstrickung.

Die Einbeziehung der Ergebnisse empirischer Forschung in die Paartherapie (2010 und 2013 John Gottmans Paartherapie Level I) und anderer hat mir weiteres empirisches Wissen über das Zusammenspiel der Paare verfügbar gemacht.
Die Einbeziehung dieses Wissens hilft, Paarbeziehungen noch besser zu verstehen, die dann mehr Vertrauen und Sicherheit bieten können und damit mehr Entwicklung und stabilere Verbindungen ermöglichen.

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